Großartige Spendensumme des Gymnasiums

Eine Schulsammlung des Fürstenfelder Gymnasiums zugunsten der Lebenshilfe Fürstenfeld brachte die beachtliche Summe von 6.200 Euro an Spenden zusammen und dient der Realisierung von Wohnprojekten für Menschen mit Behinderungen. Der Spendenscheck wurde vom Direktor des Gymnasiums Martin Steiner gemeinsam mit den vier erfolgreichsten Sammlerinnen an die Lebenshilfe Fürstenfeld übergeben.

Nach der Scheckübergabe luden Lebenshilfe Standortleiterin Monika Freißling und Geschäftsführer Armin Lorenz die Schülerinnen und Schüler zu einem Vortrag in den Festsaal der Schule, der zum Nachdenken über gängige Ansichten über Menschen mit Behinderungen anregen sollte.

„Wir legen großen Wert darauf, Menschen mit Behinderungen nicht als in einer Opferrolle verhaftete Personen darzustellen. Spenden sind für unsere Arbeit dennoch sehr wichtig, wir können damit Finanzierungslücken schließen und Projekte verwirklichen, in denen Menschen mit Behinderungen ihre Rechte leben können!“, betonte Lebenshilfe Fürstenfeld Geschäftsführer Armin Lorenz.

In der Präsentation wurde auch die Bedeutung des Wohnens als Menschenrecht unterstrichen und über Merkmale von selbstbestimmteren und inklusiveren Wohnangeboten informiert. Die Schülerinnen und Schüler erhielten Einblicke in geplante Anpassungen am bestehenden Wohnhaus und Pläne für neue Wohnungen am neuen Standort, um zu verstehen, wie ihre Spende wichtige Projekte unterstützt. Und schließlich galt der große Dank der Lebenshilfe Fürstenfeld allen Spenderinnen und Spendern sowie insbesondere den Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums für die großartige Unterstützung!

Fürstenfelder „Weltladen“ zieht um!

Der Fürstenfelder „Weltladen“ in der Hauptstraße, ist ein beliebter Anziehungspunkt für Bewohner der Fair-trade-Stadt-Fürstenfeld und vieler Gäste auf der Suche nach Geschenken, Bekleidung und Lebensmitteln aus dem fairen Handel.

Ab 1. Juli 2024 ist das Team des Weltladens im neuen, größeren Geschäftslokal nebenan zu finden - jetzt noch Wendler Moden. Dort bietet sich zukünftig mehr Raum für eine gute Präsentation des vielfältigen Angebotes vom Schokoriegel bis zur Hängematte und auch die Bekleidung findet ausreichend Platz. Zusätzlich kann der „Weltladen“ dem Auftrag besser gerecht werden, den Fair trade-Gedanken weiterzugeben – vermehrte Besuche von Schulklassen und Bildungsangebote sind geplant.

Außerdem gibt es eine neue Zusammenarbeit mit zwei kreativen Frauen: Martina Fink von der „MüsliEcke“ und Heike Painsipp mit „Valea Solix Design“.

Der Vorstand des gemeinnützigen Vereins „Weltladen“ lädt nun alle Freunde des „Weltladen“ ein, „Unterstützendes Mitglied“ zu werden, um zum Gelingen dieses Projektes beizutragen.  

Als erstes unterstützendes Mitglied konnte aktuell Bürgermeister Franz Jost gewonnen werden.

Unter uns ein heißes Thema

Fürstenfeld liegt österreichweit in einer der geothermisch bestens begünstigten Regionen. Die Thermenhauptstadt will das in Zukunft auch für ihre bereits breit aufgestellte und bestehende ökologische Eigenenergiegewinnung in größerer Dimension nutzen.

In kleinerem Rahmen und mit hoher Effizienz kann auch die sogenannte Oberflächen-Geothermie genutzt werden. Das war auch Thema bei den Informationsveranstaltungen der KEM-Klima- und Energiemodellregion.

Aktuell wurde dieses Wärmeenergiemodell nun von einem privaten Haushalt in Fürstenfeld erfolgreich umgesetzt. Effizienz, Langlebigkeit und die lukrative finanzielle Förderung dieser Wärmegewinnungs-Anlage waren ausschlaggebend.

Nach der wasserrechtlichen Bewilligung durch die Bezirkshauptmannschaft konnte die auf Tiefenbohrungen spezialisierte Firma beauftragt werden. Für die zu beheizende Hausfläche von 280 Quadratmetern wurden insgesamt fünf Bohrungen im Abstand von acht Metern und mit einer Tiefe von 70 Metern errechnet und erfolgreich umgesetzt. Davon konnte sich auch der Fürstenfelder Umwelt-, Energie- und Lebensraumausschuss bei einem Besuch überzeugen.

„Marte Meo“ Kindergarten Übersbach ausgezeichnet

In einer demokratischen Gesellschaft zu leben, muss gelernt werden! Damit zu beginnen, ist bereits in früher Kindheit möglich, wenn Kinder erstmals das Leben in Gemeinschaften außerhalb der Familie kennenlernen.

beteiligung.st berät und begleitet pädagogische Teams seit vielen Jahren dabei, sich mit „Beteiligungsmodellen“ in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen auseinanderzusetzen. Die Kindergarten-Teams erarbeiten gemeinsam in Workshops, wie Kinder in den Einrichtungen demokratisch beteiligt werden können und setzen altersangepasste Modelle in der Praxis um.

Wie gut es gelingen kann, den Kindern mehr Mitsprache und Mitentscheidungen zuzutrauen, bestätigen die Erfahrungen aus Übersbach. Hier werden Kinderkrippe und Kindergarten in einem offenen Haus gemeinsam geführt, die Kinder können sich unterschiedlich einbringen, die Kleinen lernen dabei jeweils von den Großen.

Im Haus finden regelmäßig Kinderkonferenzen statt, um gemeinsam über Vorhaben und Ideen zu entscheiden.

Carina Pirkheim, Leiterin des Kindergartens: „Kinder sind nicht nur die Zukunft, sondern auch die Gegenwart. Ihre Beteiligung im Kindergarten gestaltet nicht nur ihre Lebenswelt mit, sondern verleiht ihren Bedürfnissen das Gefühl von Wichtigkeit und Ernsthaftigkeit.“

Aktuell wurde das pädagogische Team für seine intensive Arbeit mit den Kindern ausgezeichnet, denn Beteiligung wird in dieser Einrichtung großgeschrieben. „Das Team hat sich mit seiner Arbeitsweise auseinandergesetzt und gemeinsam erarbeitet, wie und in welche Entscheidungen Kinder eingebunden werden können“, freut sich Projektleiterin Katrin Uray-Preininger. „Die Ergebnisse zeigen, dass Kinder Demokratie von klein auf erleben können“, ergänzt Daniela Köck, Geschäftsführerin von beteiligung.st.

Foto: © Marte Meo Kindergarten Übersbach

Repair-Café im AWZ Fürstenfeld

„Nachhaltigkeit, Umweltschutz und weg von der Wegwerfmentalität“ – unter diesem Motto steht ein kostenfreies „Repair-Café“ am Freitag, 24. Mai 2024, von 13.00 bis 17.00 Uhr im Abfallwirtschaftszentrum Fürstenfeld (AWZ) am Energieweg.

Im Abfallwirtschaftszentrum Fürstenfeld (AWZ) werden pro Jahr rund sechs Tonnen Elektroschrott entsorgt. 30 bis 40 Prozent der Geräte sind kein Schrott, sondern noch funktionstüchtig.

Die Reparaturwerkstatt im AWZ Fürstenfeld bietet die Möglichkeit, schadhafte Elektrogeräte mitzubringen, die, falls möglich, kostenfrei an Ort und Stelle wieder instandgesetzt werden. Sollte ein notwendiger Mehraufwand hinsichtlich Stunden und Material erforderlich sein, wird eine um 50 Prozent reduzierte Reparatur mittels Reparaturbonus angeboten.

Die Wartezeit im AWZ wird mit Kaffee, Getränken und Kuchen versüßt und verkürzt. "Bei dieser Aktion geht es uns um Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Insbesondere wollen wir mit dem Reparatur-Café der Wegwerfmentalität entgegen wirken und Bewusstsein schaffen", so DDI Dr. Franz Friedl zur Initiative.

Im Bild: Stadtwerke-Dir. DDI Dr. Franz Friedl, Bürgermeister Franz Jost, Roland Stessl, AWZ-Leiter Thomas Übelacker (v.l.).

Neue Perspektiven der Berufskarriere

Der Frühling ist ins Land gezogen, der Sommer kommt und der Herbst bietet neue Perspektiven der Berufskarriere. In Fürstenfeld startet der dislozierte berufs­begleitende Bachelorstudiengang „Automatisierungstechnik“. Unter dem Motto „Studieren in meiner Region“ ist dieses Bildungsangebot das Ergebnis der Zusammenarbeit der elf Gemeinden der Impulsregion Fürstenfeld, der FH CAMPUS 02 und der Wirtschaftskammer Regio­nalstelle Hartberg-Fürstenfeld.

Der Bachelorstudiengang bietet eine einzigartige Gelegenheit für Berufs­tätige ihr Wissen in diesem gefrag­ten Bereich zu erweitern. Auch tech­nisch interessierte MaturantInnen haben die Möglichkeit, eine erst­klassige akademische Ausbildung zu erhalten und eine vielversprechende Karriere anzustreben.

Das Studium beginnt in Fürsten­feld und setzt sich in der zweiten Hälfte in Graz fort, wo die Labor­infrastruktur der FH CAMPUS 02 genutzt wird. Die Lehrveranstaltun­gen finden freitags nachmittags bis abends sowie samstags im Fürsten­felder Bildungs-Center am Schiller­platz 1 sowie später in Graz statt.

Um sich für das Bachelorstudium zu qualifizieren, ist die Matura, eine Be­rufsreifeprüfung oder eine Studien­berechtigungsprüfung erforderlich. All jene, die eine fachspezifische Lehre oder berufsbildende mittlere Schule abgeschlossen haben, kön­nen an der FH CAMPUS 02 kosten­los die notwendigen Zusatzprüfun­gen ablegen.

Kontakt: FH CAMPUS 02, Depart­ment Automatisierungstechnik, Körblergasse 126, 8010 Graz, T: 0316/6002-726, E: at@campus02.at, www.campus02.at/at

Zwei Chöre. Ein Genuss

Am Samstag, 25. Mai 2024, 18.00 Uhr, lädt der Gesangsverein Übersbach zu einem Chorkonzert mit dem St. Martin Stadtchor Szombathely in die Übersbacher Kirche. Am Programm stehen Werke klassischer Kirchenmusik und weltlicher Musik, Volksmusik sowie Musik der Beatles und französische Chansons.

Was wird aus den Grünen?

50 Jahre grüne Bewegung, 30 Jahre in Landesämtern und seit drei Jahren in der Regierung – und doch immer wieder kurz vor der Selbstabschaffung: die Grünen in Österreich. Was wollten sie ursprünglich? Was haben sie erreicht? Wohin führt ihr Weg?

Das grüne Urgestein Andreas Wabl trifft Weggefährten und Kritikerinnen und spannt den Bogen von den Anfängen in den 1980er-Jahren über die Regierungsarbeit bis zur Zukunft. Ein Buch über Politik als Anrennen gegen Widerstände, über Machtkampf und Selbstzerfleischung, aber auch über Zukunftsdenken und die Chance auf Veränderung.

Am Donnerstag, 23. Mai 2024, 19.00 Uhr, lädt die Stadtbücherei Fürstenfeld am Augustinerplatz 2 zur Buchpräsentation und Diskussion. Mit Andreas Wabl und Stephan Wabl. Freier Eintritt.

Großer Museums-Flohmarkt in Altenmarkt

Von Samstag, 25. Mai bis Sonntag, 26. Mai 2024 findet im ehemaligen „Dorfmuseum Altenmarkt“ in Altenmarkt 88, ein großer Raritäten-Flohmarkt statt. Nicht alle Exponate haben am neuen Standort in Neumarkt Platz gefunden. So bietet sich an diesen zwei „Museums-Flohmarkt-Tagen“ die einmalige Gelegenheit, originelle Exponate und Raritäten zu erwerben: Oldtimer, Ersatzteile, Werkzeuge, Hausrat, Möbel, Bilder und vieles mehr.

Museums-Flohmarkt, 25.-26. Mai 2024, Ing. Manfred Glettler, Altenmarkt 88, 8280 Fürstenfeld, T: 0664/4123088

„Elysia“ Frauenzentrum Altenmarkt

Am Freitag, 24. Mai 2024, ab 16.00 Uhr, öffnet im Fürstenfelder Ortsteil Altenmarkt das Frauenzentrum „Elysia“ seine Pforten. Ein Großbrand hatte das Projekt im zurückliegenden Jahr erheblich zurückgeworfen, jetzt ist man glücklich, die neuen Räume präsentieren zu können. Dazu wurde ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt, um auf die „Elysia“-Arbeit aufmerksam zu machen. So werden in diesem Jahr neben dem traditionellen Doula-Training unter anderem auch Schwitzhütten, ein Frauen-Retreat mit Kampfkunst, Inseltage für Familien und Singels und Singkreise angeboten. 

Zur Eröffnung gibt es Kaffee und Kuchen und zum offiziellen Empfang um 18.00 Uhr Sekt, Brötchen und Musik sowie ab 19.30 Uhr ein Konzert mit Hexen- und Frauenliedern mit Marion Ritz-Valentin und Freundinnen. Nähere Infos unter: www.elysia.at